Wenn deine Katze ihre Leckerlis nicht fressen mag, könntest du probieren, ihr eine andere Sorte von Leckerlis anzubieten. Ebenso kannst du versuchen, sie über das Klickern bei einem positiven Verhalten zu belohnen. Aber auch mit einer kleinen Portion des Lieblingsfutters deiner Katze lässt sie sich bestimmt gerne für eine gemeisterte Übung belohnen.
Katzen sind sehr penibel, wenn es um ihr Fresse geht. Da wird bei einer neuen Packung Trocken- oder Nassfutter sofort eine Schnute gezogen und das Fressen komplett ignoriert. Doch ab und zu gibt es auch das Phänomen, das Katzen ihre sonst so leckeren Leckerlis einfach nicht mögen.
Hier kann es vielleicht an der Sorte der Leckerlis liegen und du solltest einfach eine andere Sorte aus dem Fachhandel dir besorgen. Achte darauf, dass Katzenleckerlis nur verteilt werden sollten, um positives Verhalten zu verstärken.
Möchte deine Katze trotz einiger Versuche, ihr andere Leckerlis anzubieten, nichts davon fressen, kannst du probieren, deine Katze über das Clickertraining zu belohnen. Hierbei wird deine Katze in einer positiven Situation mit einem Klick belohnt.
Ebenso kannst du deiner Katze statt Leckerlis mit einer kleinen Portion ihres Lieblingsfutters belohnen.
Wenn du wissen möchtest, wie du es schaffst, dass deine Katze nicht mehr auf den Tisch springt und was dieses mit einer positiven Belohnung zu tun hat, erfährst du in unserem tollen Artikel Katze beibringen, nicht auf den Tisch zu gehen
Was sollte man bei Leckerlis beachten?
Leckerlis für Katzen sollten hauptsächlich aus Fisch und Fleisch bestehen. Die Leckerlis sollten kein Getreide, Zucker oder andere Konservierungsstoffe beinhalten.
Bei Leckerlis ist es besonders wichtig, dass sie keine Getreide, Zucker oder andere pflanzliche Zusätze enthalten.
Ebenso solltest du darauf achten, dass keine Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker in den Leckerlis enthalten sind. Auch Leckerlis, die Gluten und Fett beinhalten, sind eher schädlich für deine Katze und sollten nicht an deine Katze verfüttert werden.
Gesunde Leckerlis sollten vielmehr aus Fleisch und aus Fisch bestehen, da diese sehr wichtige Bestandteile für die Nahrung deiner Katze ist.
Achte immer darauf, was genau auf der Verpackungsseite steht und prüfe auch die Dosierungsmenge, wie viele Leckerlis am Tage in Ordnung sind.
Wie häufig sollte meine Katze Leckerlis bekommen?
Katzenleckerlis sollten in der Regel nicht mehr als 10 % der Gesamtnahrung deiner Katze ausmachen. Ebenso ist auf die Portionsgrößen auf den Verpackungsmaterialien zu achten und besonders molligen oder kranken Katzen deutlich weniger Leckerlis zu geben.
Um Katzen richtig zu erziehen oder ihnen Verhaltensweisen beizubringen wie zum Beispiel das nicht hinauf springen auf den Tisch, helfen kleine Leckerlis einen positiven Nachdruck zu vermitteln und der Katze zu signalisieren, dass sie es toll gemacht hat.
Bei den gängigsten Marken von Katzenleckerlis ist neben den Nährwertangaben auch eine empfohlene Portionsgröße für deine Samtpfote angegeben. Jedoch ist dieses auch abhängig vom Typ der Katze. Eine sportliche und bewegungsfreudige Katze kann sicherlich einige Leckerlis mehrvertragen als eine mollige Sofakatze. Die Mengenangaben sollten als das Maximum betrachtet werden, was du deiner Katze an Leckerlis gibst und reduziert werden, wenn deine Katze etwas molliger oder krank ist.
Katzenleckerlis sollten in der Regel nicht mehr als 10 % der Gesamtnahrung deiner Katze ausmachen.
Ein guter Zeitpunkt, um deiner Katze Leckerlis zu geben ist zum Beispiel, wenn deine Katze ein neu gelerntes Verhalten zeigt oder sie Medikamente einnehmen muss.
Möchte deine Katze immer nur Nassfutter fresen und du fragt dich, ob dieses schädlich oder ungesund ist? Hier in unserem informativen und aktuellen Artikel Katze will nur Nassfutter, ist dieses schädlich? erfährst du alle wichtigen Sachen über das Nassfutter.
Welche Folgen kann es haben, wenn meine Katze zu viele Leckerlis bekommt?
Zu viele Leckerlis können schwere gesundheitliche Folgen für deine Katze haben. Dazu zählen Krankheiten wie Diabetes oder Arthritis.
Obwohl Katzenleckerlis nicht unbedingt gut oder schlecht für deine Katze sind, sind sie nicht als Ersatz für gesundes, hochwertiges Katzenfutter gedacht. Sowohl wir Menschen als auch unsere katzenartigen Gefährten sollten eine ausgewogene Ernährung haben, in die wir gelegentlich Leckerlis einstreuen, um eine optimale Gesundheit zu gewährleisten.
Fettleibigkeit ist ein echtes Gesundheitsproblem für Wohnungskatzen. Das liegt natürlich nicht nur an den Leckerlis oder der Leckerli-Sucht.
Auch eine Überfütterung kann ein Problem sein, weil die wohlmeinenden Besitzer nicht wissen, wie sie das Futter für ihr Tier portionieren sollen. Auch Inaktivität, die durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden kann, spielt eine wesentliche Rolle.
Durch Katzenleckerlis kann schnell eine Fettleibigkeit bei deiner Katze ausgelöst werden. Dieses hat sehr schwere Folgen für die Gesundheit deiner Katze.
Folgende Probleme können bei einer Fettleibigkeit bei deiner Katze verursacht durch zu viele Leckerlis auftreten:
- Gelenkprobleme bin hin zu Arthritis
- Katzendiabetes
- Atemwegsprobleme
- Deutlich verkürzte Lebensdauer
- Zu hoher Bluthochdruck
Wann sollte man Leckerlis an seine Katze geben?
Katzenleckerlis sollten nur verteilt werden, um positives Verhalten zu verstärken. Ebenso können Leckerlis in Intelligenzspielzeugen eingesetzt werden.
Besonders bei neuen Katzen, die noch sehr ängstlich sind, ist das Verteilen von Leckerlis eine gute Lösung, um Vertrauen und Bindung aufzubauen.
Aber auch um ein positives Verhalten wie zum Beispiel das nicht herauf klettern auf den Esstisch oder das Vorführen einer gelernten Übung, zu belohnen kann ein Leckerli an deine Katze verteilt werden.
Ebenso können Leckerlis sehr gut in Intelligenzspielzeugen eingesetzt werden, wobei deine Katze erst herausfinden muss, wie sie an das leckere Futter herankommt. Hierbei gibt es sehr gute Futterbälle oder auch Futterlabyrinth, die unterschiedliche Versteckmöglichkeiten haben.
Hier haben wir für dich unsere beliebtesten Katzenartikel in einer tollen Übersicht zusammengefasst:
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Zusammenfassung – Katze mag keine Leckerlis
Wenn deine Katze ihre Leckerlis nicht fressen mag, könntest du probieren, ihr eine andere Sorte von Leckerlis anzubieten. Ebenso kannst du versuchen, sie über das Klickern bei einem positiven Verhalten zu belohnen. Aber auch mit einer kleinen Portion des Lieblingsfutters deiner Katze lässt sie sich bestimmt gerne für eine gemeisterte Übung belohnen.
Die Bestandteile für ein gesundes Leckerli sollte vor allem Fisch oder auch Fleisch sein. Die Leckerlis sollten kein Getreide, Zucker oder andere Konservierungsstoffe beinhalten.
Achte bei der Verteilung der Leckerlis auf die Portionsgrößen auf der Verpackungsseite. Ebenso ist es sinnvoll, molligen oder kranken Katzen erst mal keine Leckerlis zu geben. Nicht mehr als 10 % der Gesamtnahrung sollte in der Regel die Katzenleckerlis ausmachen, damit deine Katze nicht süchtig wird oder an Gewicht zunimmt von den Leckerlis
Katzenleckerlis in zu hoher Menge können gesundheitliche Schäden bei deiner Katze wie zum Beispiel Diabetes oder Arthritis verursachen.
Die Einsetzung von Leckerlis sollte nur erfolgen, um ein positives Verhalten zu verstärken. Ebenso sind Leckerlis eine wichtige Brücke, um Vertrauen und Bindung bei neuen Katzen aufzubauen. Auch für Intelligenzspielzeugen sind Leckerlis sehr gut zu benutzen.