Unsere Erfahrung mit der Katzenpension zeigte, wie wichtig eine sorgfältige Auswahl und Vorbereitung sind. Für unsere Katze Mimi war es entscheidend, dass die Pension sauber, sicher und individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt war. Durch regelmäßige Updates und liebevolle Betreuung fühlte sich Mimi dort wohl und kehrte entspannt nach Hause zurück. Eine gute Katzenpension bietet nicht nur Betreuung, sondern auch Geborgenheit – für Tier und Halter gleichermaßen.
Die Entscheidung, unsere geliebte Katze Mimi zum ersten Mal in eine Katzenpension zu geben, war für uns keine leichte. Mimi ist nicht nur ein Haustier, sondern ein festes Familienmitglied, das uns mit ihrer besonderen Persönlichkeit und ihren liebevollen Eigenheiten jeden Tag bereichert. Doch wie viele Katzenhalter standen auch wir irgendwann vor der Herausforderung, eine Lösung für die Betreuung von Mimi zu finden, während wir verreist waren. Hier möchten wir unsere Erfahrungen teilen, worauf wir geachtet haben und wie Mimi die Zeit in der Katzenpension erlebt hat.

Warum wir uns für eine Katzenpension entschieden haben
Für uns stand fest, dass wir Mimi während unserer Abwesenheit in guten Händen wissen wollten. Zwar hatten wir überlegt, Freunde oder Familie zu fragen, ob sie sich um sie kümmern könnten, doch Mimi ist eine Katze, die sich in ihrer gewohnten Umgebung schnell langweilt, wenn niemand da ist, der sich mit ihr beschäftigt. Außerdem benötigt sie regelmäßige Streicheleinheiten und eine verlässliche Routine, um sich wohlzufühlen.
Nach einiger Recherche fiel unsere Wahl auf eine Katzenpension, die nicht nur eine professionelle Betreuung versprach, sondern auch viel Wert auf das Wohlbefinden der Tiere legte. Doch bevor wir uns endgültig entschieden, wollten wir sicherstellen, dass die Pension tatsächlich Mimis Ansprüchen gerecht wird.
Was du machen kannst, wenn du in den Urlaub fährst und deine Katze nicht mit kann, erfährst du in unserem informativen Artikel Was mache ich mit meiner Katze im Urlaub?
Worauf wir bei der Auswahl der Katzenpension geachtet haben
Die Auswahl der richtigen Katzenpension war uns besonders wichtig. Schließlich wollten wir nicht nur sicherstellen, dass Mimi gut versorgt ist, sondern auch, dass sie sich in der neuen Umgebung wohlfühlt. Hier sind die Kriterien, die für uns entscheidend waren:
- Erster Eindruck und Besichtigung
Wir haben die Katzenpension vorab besucht, um uns ein eigenes Bild zu machen. Dabei achteten wir auf die Sauberkeit der Räumlichkeiten, die Ausstattung und die allgemeine Atmosphäre. Es war uns wichtig, dass die Pension einen ruhigen, gepflegten und katzenfreundlichen Eindruck machte. - Größe der Unterbringung
Ein zentraler Punkt war die Größe der Katzenzimmer. Wir wollten sicherstellen, dass Mimi genug Platz zum Spielen und Entspannen hat. Die Pension, die wir auswählten, bot geräumige Einzelkabinen mit Rückzugsmöglichkeiten und Klettermöglichkeiten – perfekt für Mimis Bedürfnisse. - Individuelle Betreuung
Wir fragten, wie oft die Katzen gefüttert und bespaßt werden und ob auf individuelle Bedürfnisse eingegangen wird. Mimi liebt es, am Bauch gestreichelt zu werden, und wir wollten, dass auch in unserer Abwesenheit jemand darauf achtet, was ihr gefällt. - Erfahrungen anderer Kunden
Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Katzenhalter halfen uns dabei, Vertrauen in die Pension zu gewinnen. Positive Rückmeldungen über die liebevolle Betreuung und den professionellen Umgang mit den Tieren überzeugten uns. - Sicherheitsmaßnahmen
Uns war wichtig, dass Mimi in einem sicheren Umfeld ist. Die Pension hatte doppelte Türsysteme, um sicherzustellen, dass keine Katze entkommen kann. Außerdem gab es strenge Hygienevorschriften, um die Tiere vor Krankheiten zu schützen. - Ernährung und Routine
Da Mimi eine bestimmte Marke Katzenfutter bevorzugt, klärten wir im Vorfeld, ob wir eigenes Futter mitbringen können. Zum Glück war das problemlos möglich, und die Betreuer achteten darauf, Mimis gewohnte Fütterungszeiten einzuhalten.

Woran du einen guten Katzensitter erkennst und was wir dort für Erfahrungen gesammelt haben, verraten wir dir in unserem neuesten Artikel Woran erkenne ich einen guten Katzensitter?
Mimis Aufenthalt in der Katzenpension
Als der Tag des Abschieds kam, waren wir natürlich nervös. Mimi ist eine sensible Katze, die an uns hängt und nicht gerne aus ihrer gewohnten Umgebung herausgerissen wird. Doch die Betreuer der Pension gingen sehr einfühlsam mit ihr um. Sie ließen uns Zeit, Mimi in ihr neues Zimmer zu bringen, und gaben uns die Möglichkeit, sie beim Einleben zu beobachten.
Die ersten Stunden in der Pension waren für Mimi sichtlich ungewohnt. Sie schnupperte vorsichtig herum und zog sich zunächst in die obere Ecke ihres Kletterbaums zurück. Doch die Betreuer berichteten uns später, dass sie sich bereits am nächsten Tag entspannter zeigte und sogar neugierig das Spielzeug erkundete, das für sie bereitgestellt wurde.
Was du alles für die Katzenpension oder für einen Katzensitter vorbereiten solltest, erzählen wir dir in unserem aktuellen Artikel Was muss ich für das Katzensitting vorbereiten?
Wie es Mimi während unserer Abwesenheit ging
Während unserer Reise hielten wir regelmäßig Kontakt zur Katzenpension. Die Betreuer schickten uns Fotos und Updates, die uns beruhigten. Auf den Bildern sahen wir Mimi, wie sie entspannt auf einer weichen Decke lag oder mit einem Bällchen spielte. Es war deutlich, dass sie sich zunehmend wohler fühlte.
Ein Highlight war für uns zu hören, dass Mimi ihre Bauchstreicheleinheiten auch in der Pension einforderte. Die Betreuer berichteten, dass sie sich ihnen gegenüber nach einigen Tagen zutraulich zeigte und ihre Streichelrituale genoss. Das war für uns ein Zeichen, dass sie sich sicher fühlte und gut aufgehoben war.
Was wir aus der Erfahrung gelernt haben
Die Zeit in der Katzenpension hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse einer Katze genau zu kennen und bei der Auswahl der Betreuung zu berücksichtigen. Obwohl wir uns anfangs Sorgen gemacht haben, waren wir am Ende froh, uns für diese Lösung entschieden zu haben. Mimi war nicht nur gut versorgt, sondern schien die Zeit auch in gewisser Weise zu genießen – eine angenehme Überraschung für uns.

Tipps für andere Katzenhalter
Wenn ihr ebenfalls darüber nachdenkt, eure Katze in eine Pension zu geben, möchten wir euch folgende Tipps mit auf den Weg geben:
- Besichtigt die Pension vorab und klärt alle Fragen.
- Achtet darauf, dass eure Katze ihre gewohnten Utensilien wie Futter, Decken oder Spielzeug mitbringen darf.
- Informiert die Betreuer über die Vorlieben und Bedürfnisse eurer Katze.
- Bleibt in Kontakt, um euch regelmäßig Updates schicken zu lassen.
- Gebt eurer Katze Zeit, sich einzugewöhnen – Geduld ist hier der Schlüssel.
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Zusammenfassung – Katzenpension – Erfahrungen
Die Erfahrung mit der Katzenpension war für uns und Mimi ein voller Erfolg. Auch wenn der Abschied schwerfiel, war es beruhigend zu wissen, dass sie in guten Händen ist. Wir haben gelernt, dass eine sorgfältige Auswahl und die richtige Vorbereitung entscheidend sind, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Mimis entspannte Rückkehr nach Hause hat uns gezeigt, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben – und wir würden es jederzeit wieder so machen.