Unserer Erfahrung nach brauchst du für deine Katze einen Transportbehälter, Katzenklo, Kratzbaum, Futternapf, Katzenstreu sowie Futter und Fellpflegeutensilien. Besonders vor dem Einzug unserer Katze Luna haben wir uns ausführlich darüber informiert, was eine Katze alles braucht. Besonders beim Katzenbett und beim Katzenkratzbaum haben wir lange gebraucht, um das richtige für unsere Katze Luna zu finden.
Eine Katze benötigt nicht viel, um bei dir glücklich leben zu können. Damit sie sich aber wirklich wohl fühlen kann und du natürlich schlechte Verhaltensweisen vorbeugst, sollten einige Katzen spezifische Gegenstände einziehen.
Damit sich deine Katze auch pudelwohl bei dir fühlt, solltest du für deine Katze, bevor sie zu dir kommt, einiges an Ausstattungen gekauft haben.
Ausstattung für deine Katze
Hier haben wir für dich die wichtigsten Erstausstattungen, die du für deine Katze haben solltest.
- Transportbehälter
Hier bieten sich am besten Transportbehälter an, die man auseinandernehmen kann und aus Hartplastik bestehen sowie mit Stahlgittertüren versehen sind. Diese sind besonders stabil und kann deine Katze nicht auseinanderpflücken wie einfache Korbbehälter.
In den Transportbehälter solltest du unbedingt frische Handtücher legen, damit sich deine Katze dort wohlfühlen kann und du nicht die ganze Box von Urinflecken befreien musst.
Wichtig ist auch, dass der Transportbehälter an einem sicheren Ort steht und nicht zu wild hin und her wackelt bei der Fahrt. Dieses würde deine Katze zusätzlich stressen.
- Katzenklo
Besorge für deine Katze bitte nicht nur eine Katzentoilette, sondern am besten zwei oder mehrere. Viele Katzen benutzen für ihr kleines und großes Geschäft jeweils eine eigene Katzentoilette. Verteile die Katzentoiletten an ruhigen Orten in deiner Wohnung. Auf keinen Fall sollten die Katzentoiletten in der Nähe des Futters stehen. Dieses mögen Katzen nicht.
Die Katzentoiletten sollten mit ungefähr 4-5 cm Katzenstreue gefüllt sein.
Am Anfang ist es hilfreich, wenn du deine Katze zur Katzentoilette führst, damit sie den Ort kennenlernt. Alles andere macht deine Katze dann von allein.
- Futternapf
Ein guter Futternapf sollte immer standfest stehen und eine Tiefe von ca. 5 cm haben. Die Durchschnittsbreite eines Futternapfes beträgt etwa 15 cm. Der Futternapf besteht am besten aus Keramik, Porzellan oder Steingut. Ebenso wichtig ist auch, dass du deiner Katze ein Napf mit genügend Wasser zur Seite stellst. Auch wenn Katzen wenig trinken, ist es notwendig, dass du deiner Katze an mehreren Stellen in der Wohnung Trinkwasser anbietest.
Die Essecke deiner Katze sollte an einem ruhigen Standort sein. Hier bietet sich die Stelle in der Küche neben der Anrichte oder neben dem Kühlschrank an.
Der Futternapf darf niemals in der Nähe der Katzentoilette stehen. Dieses mögen Katzen nicht und deine Katze wird sich nichts vom Futternapf holen.
- Fellpflegeutensilien wie Kamm und Bürste
Wer seine Katze regelmäßig kämmt und bürstet, hat oftmals eine Katze, die schnurrend zur Stelle ist. Katzen lieben es gestreichelt, zu werden. In der Regel brauchen Kurzhaarkatzen keine menschliche Hilfe bei der Fellpflege. Trotzdem kann das kämen und bürsten den natürlichen Fellwechsel im Frühsommer und im Spätherbst unterstützen.
Eine nasskalte Katze mit einem Handtuch leicht mit dem Strich abzureiben ist ein Genuss für jede Katze und schont ihren Haushalt.
Wenn du mehr Informationen rund um die Fellpflege von deiner Katze erfahren möchtest, kannst du es gleich in unserem tollen Artikel Fellpflege bei Katzen nachlesen.
- Zimmerpflanzen
Solltest du dir eine junge neugierige Katze anschaffen, ist es ratsam, alle giftigen Zimmerpflanzen aus der Wohnung zu entfernen. Das Gleiche gilt auch für die stacheligen Kakteen.
Deine Katze würde sich über ein paar Töpfe mit Katzengras sehr freuen. Diese sehen nicht nur hübsch auf der Fensterbank aus, sondern sind auch gesundheitsfördernd für deine Katze.
- Kratzbaum und andere Spielsachen
Der Katzenbaum ist eines der wichtigsten Ausstattungen für eine Katze. Dort kann sie sich ausgiebig dran strecken und ihre Krallen schärfen. Außerdem markieren Katzen am Kratzbaum ihr Revier und machen es sich gerne oben auf einer Liegefläche sehr bequem. Neben dem Kratzbaum wollen Katzen immer gerne beschäftig werden. Hier kann ein einfacher Ball oder ein Denksportwürfel für Katzen genau das Richtige sein.
Umso mehr deine Katze beschäftigt ist, umso wohler fühlt sie sich bei dir.
Wenn du mehr über das Phänomen Kratzbaum für Katzen herausfinden möchtest, kannst du viele tolle Sachen in unserem brandneuen Artikel Warum wird der Kratzbaum von meiner Katze ignoriert? gleich nachlesen.
- Die Katzenstreu
Besonders wichtig bei Katzenstreu ist die starke Saugfähigkeit, damit der Urin schnell aufgesaugt werden kann. Ebenso sind die Geruchsbindung sowie eine Verklumpung vom großen Vorteil für den Katzenbesitzer. Aber auch eine staubfreie und für den Transport leichtes Tragegewicht ist wichtig für eine gute Katzenstreu.
Es gibt verschiedene Arten von Katzenstreue. Die am häufigsten benutze Katzenstreu ist die Mineralstreu. Diese bindet die Flüssigkeit und Geruch sehr gut und kann durch die Verklumpungen sehr leicht entfernt werden, sodass nur wenig Katzenstreu nachgefüllt werden muss.
Auch die Silikatstreu, die aus Kieselgel besteht und ein leichtes Tragegewicht sowie sehr wenig staubt, ist bei Katzenbesitzern sehr beliebt.
Im neuesten Trend sind die Naturfaserstreue. Diese bestehen aus Holz oder aus Pflanzenfaser und sind biologisch abbaubar sowie aus nachhaltigen Rohstoffen. Jedoch kann durch das leichte Gewicht der Katzenstreu diese an den Pfoten der Katze kleben bleiben und in der Wohnung verteilt werden.
Wenn du mehr wissenswertes über die richtige Katzenstreue wissen möchtest, kannst du das in unserem tollen Artikel Worauf muss man beim Katzenstreu achten? gleich nachlesen.
- Schlafecke
Meistens suchen sich Katzen von allein ihren Schlafplatz aus. Dieses kann zum Beispiel das gute alte Kissen von Tante Gisela sein. Am besten du, richtest ihr eine plüschige Schlafecke ein, die auch noch nach Katzenminze riecht. Katzen schlafen auch sehr gerne auf ihrem Kratzbaum. Dort sollte immer eine großflächige Schlafstelle sein.
- Futter und Nahrung
Achte darauf, dass du altersgerechtes Nass – und Trockenfutter für deine Katze hast. Frage beim Züchter nach, was deine Katze bisher an Futter bekommen hat. Ebenso ist es ratsam, beim Kauf einer Katze im Zoogeschäft oder im Tierheim sich über die Ernährung deiner Katze beraten zu lassen. Katzen können beim Thema Futter sehr wählerisch sein.
Hier haben wir für dich noch tolle weitere Artikel für dich in einer Übersicht zusammengestellt:
- Warum springt meine Katze mir ans Bein und beißt mich?
- Katze schnurrt im Schlaf?
- Warum wird der Kratzbaum von meiner Katze ignoriert?
- Wie kühlen sich Katzen im Sommer ab?
- Wie lange hält sich offenes Nassfutter für Katzen?
- Gibt es Futterneid bei Katzen?
Zusammenfassung: Was brauche ich für meine Katze
Für deine Katze brauchst du einen Transportbehälter, Katzenklo, Kratzbaum, Futternapf, Katzenstreu sowie Futter und Fellpflegeutensilien.
Besonders der Transportbehälter für den Transport zum Tierarzt oder beim Kauf deiner Katze ist sehr wichtig. Aufgrund der Stabilität sollte die Transportbox aus Hartplastik bestehen und mit Stahlgittertüren versehen sein.
Besorge für deine Katze zwei Katzenklos, damit deine Katze für jedes ihrer Geschäfte eines zu Verfügung hat. Auch sollte die Katzentoilette an einem ruhigen Ort platziert sein und nicht in der Nähe des Futternapfes stehen.
Der Futternapf sollte am besten aus Keramik bestehen und die Essecke sollte an einem ruhigen Ort sein. Jede Katze muss ihren eigenen Futternapf haben. Dieses ist wichtig, falls einer der Katzen Medikamente braucht.
Kamm und Bürste sollte jeder Katzenbesitzer griffbereit haben und seine Liebsten damit täglich verwöhnen. Besonders Langhaarkatzen müssen aufgrund des dicken Felles täglich gebürstet werden.
Beim Kratzbaum ist es wichtig, dass dieser an einem öffentlichen Raum steht, wo deine Katze alles überblicken kann.
Das Katzenstreu sollte sehr aufsaugfähig sein, damit sie schnell den Katzenurin aufsaugen kann. Ebenso ist es zum Vorteil, wenn die Katzenstreue sich verklumpt und den Geruch sehr gut binden kann.